Florenz und Rom
1. Tag: Anreise - Montecatini Terme
Ankunft in der Umgebung von Montecatini Terme. Unterbringung im vorgesehenen Hotel, Abendessen und Übernachtung
2. Tag: Florenz (185 Km)
Nach dem Frühstück Fahrt nach Florenz. Vormittag Stadtrundgang durch einem örtlichen Reiseleiter in der italienischen Stadt in der die meisten Kunstwerke der italienischen Renaissance vereint sind. Lassen Sie sich faszinieren von der Kirche Santa Maria del Fiore. Der Dom mit seiner grandiosen Kuppel (1434) und dem Glockenturm von Giotto sowie das Baptisterium mit den vier vergoldeten Bronzetüren stehen für das geistliche Zentrum, das politische wird verkörpert durch den Palazzo Vecchio und die Loggia dei Lanzi auf der Piazza della Signoria mit Neptunbrunnen und einer Kopie des "David" von Michelangelo. Am Nachmittag geht unser Bummel in Florenz weiter mit dr Besichtigung des Boboli-Garten, der auf dem Hügel hinter dem Palazzo Pitti aufsteigt. Der Park "Giardino di Boboli" erstreckt sich auf einer Fläche von 45 000 Quadratmeter und ist vielleicht der eleganteste Garten italienischer Art. Hier findet man Statuen, Teiche, Springbrunnen, geometrisch angelegte Heckenbegrenzungen, eine Grotte, ein Amphitheater, ein Kaffeehaus und die sternförmige Festung Forte di Belvedere. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Vinci und die Medici Villen (150 Km)
Heutige Tag fängt mit der Besichtigung von zwei der prachtigen Medici-Villen an. Diese Landsitze wurden von der Familie Medici zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert in der Umgebung von Florenz und in anderen Teilen der Toskana erwerben bzw. errichten gelassen. Zuerst besichtigen Sie die Villa La Petraia, welcher Bau auf ein altes Kastell zurückgeht. Im Garten befindet sich eine schöne bronze Brunnenfigur der Venus-Fiorenza von Giovanni da Bologna. Nicht weit von La Petraia, auf dem Hügel von Florenz, liegen die Gärten der "Villa di Castello" (sogenannt aus dem Ortsname), die an Schönheit nur hinter dem Boboli-Garten zurückstehen. Die Villa ist heute Hauptsitz der "Accademia della Crusca", maßgebenden Akademie für Italienische Sprache. Anschließend Abfahrt Richtung Vinci. In diesem Hügelsdorf, unter Weinberge und Olivenhaine, wurde das größte Universalgenie Leonardo da Vinci geboren. Hier, im Schloß der Guidi-Grafen, befindet sich heute das Museum Leonardiano, das Zeichnungen, Modelle und Repliken seiner Maschinen und Erfindungen beherbergt. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Orvieto - Rom (360 Km)
Nach dem Frühstück Fahrt nach Orvieto. Die malerische Stadt liegt auf dem Hügel eines Felsens aus Tuffgestein, mit mittelalterlichen Straßen und zwei bedeutenden Denkmälern: dem "Palast des Kapitäns des Volkes" aus dem 13. Jh. und der gotischen, letzthin restaurierten Kathedrale. Der Dom von Orvieto stammt aus dem 13. Jahrhundert, das bedeutendste architektonische Zeitzeugnis mit seiner herrlichen gotischen Fassade aus bunten Marmor und mit den reichen Dekorationen im Inneren, u.a. sind Freskenmalerein von Frà Giovanni da Fiesole und Luca Signorelli zu sehen sowie eine Pietà des XVI. Jahrhunderts. Unweit vom Dom befindet sich der damalige Papstpalast (zehn Päpste hielten sich hier in Orvieto auf). Heute ist das Archäologische Museum dort untergebracht. Beeindruckend sind auch der mächtige Komplex des Palazzo Communale und der Palazzo del Popolo am gleichnämigen Platz. Weiterfahrt Richtung Rom. Unterbringung im vorgesehenen Hotel, Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Barockes und antikes Rom (80 Km)
Nach dem Frühstück erwartet Sie eine begleitende Besichtigung der römischer Barock: via del tritone, Piazza Barberini, das Pantheon, die Piazza Navona, genau im Feld des antiken Domitiansstadion gelegen, dessen Form sie gewahrt hat; der monumentale Trevi-Brunnen, der den Meeresgott auf einem Karren von zwei Tritonen gezogen darstellt. Ein Volksglaube sagt, dass es eine Münze mit der linken Hand über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen zu einer sicheren Rückkehr nach Rom führe. Nach der Mittagspause, geht unsere Besichtigung weiter mit den Denkmäler der antiken Roms. Das Amphitheatrum Flavium, so der eigentliche Name, wurde erst später Kolosseum genannt, weil s sich neben einer von Nero aufgestellten Kolossalstaute befand. Der Mittelpunkt der römischen - und damit der bekannten - Welt waraber das Forum Romanum: auf dem Forum wurde zu Zeiten der Republik im Senat große Politik gemacht. Doch für das antike Weltreich, das Rom geworden war, wurde auch das alte Forum Romanum bald nicht mehr groß und represäntativ genug. Eine ganze Reihe von Herrschern erweiterten es deshalb um eigene Platzanlage, die Kaiserforen, die durch ihre prächtigen Ausführungen nicht zuletzt der kaiserlich Selbstdarstellung dienten. Endlich der Konstantinbogen, zu Ehren des Kaisers Konstantin in Erinnerung an dessen Sieg bei der Milvischen Brücke (im Jahre 312) über seinen Widersacher Maxentius errichtet. Anschließend Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Rom - Vatikan (80 Km)
Heute geht es weiter mit der Entdeckung des Vatikans. Zuerst die Pinakothek, in 18 Sälen eine Sammlung von bedeutende Gemälde in chronologischer Reihenfolge ausgestellt, vom Mittelalter bis 1800 durch der Renaissance und Barock. Darunter z.B. Werke von giotto, Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian und Caravaggio. Weiter durch die stanzen Raffaels für den Papst Julius II, dann die Borgia Wohnungen, mit Werken von Gaugin, Chagall, Klee und Kandinski. Endlich bsichtigen Sie die Sixtinische kapelle, von Papst Sixtus IV erbaut und 1483 eingeweiht. Dabei ist besonders die Deckenbemalung von Michelangelo herauszuheben, welche szenen aus dem genesis auf 520 Quadratmeter zeigt und 1541 fertiggestellt wurde. Weltberühmt davon ist das Bild "Die Schaffung des Mannes", welches Gott zeigt, wie er mit ausgestreckten Finger Adam das Leben einhaucht. Endlich der Petersdom, die größte katholische Kirche der Welt, der Zweitausend-jahren Geschichte der päpstlichen Rom erzählt. Freies Mittagessen und Nachmittag zur Verfügung um die Stadt auf eigene Faust zu entdeken. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Tivoli - Chianciano (240 Km)
Nach dem Frühstück Abfahrt Richtung Tivoli. Die Stadt (in der Antike: Tibur) liegt ca. 20 Kilometer von Rom entfernt am Rand der Sabiner Berge. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf die "campagna romana", die Umgebung Roms. Zu den Sehenswürdigkeiten Tivolis gehoren die Renaissance-Villa d'Este und die Villa Hadriana. Die erste mit ihre Parkanlage gilt als ein Meisterwerk der Gartenkunst. Es gibt mehr als 500 Brunnen, Nymphäen, Wasserspiele, Grotten und Wasserbecken sowie eine Wasserorgel. Die Hadriansvilla ist ein ewiges Denkmal der tiefen künstlerischen und kulturellen Empfindungen des großen Kaisers Hadrian. Die Sommerresidenz Tivolis (zwischen 118 und 130 errichtet) wurde als Erinnerung an alle Plätze, die er während seiner langen Reisen gesehen und geliebt hatte, entworfen. In einem wunderschönen natürlichen Umfeld befinden sich der kaiserliche Palast mit dem Theater Marittimo, die Kleinen und die Großen Thermen und das Griechische Theater. Der Poikile erinnert an die Stoá Poikíle in Athen, das Tempel-Tal an die thessalische Landschaft, der Kanapos mit dem eindrucksvollen Tempel von Serapis an Ägypten. Freies Mittagessen in Tivoli und Weiterfahrt Richtung Chianciano. Unterbringung in Hotel, Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Abreise
Frühstück und Abreise.